Nach dem großen Erfolg der jüdischen Neujahrskonzerte, die die Israelitische Kultusgemeinde Wien seit September 2022 veranstaltet, präsentiert die IKG.Kultur auch 2024 ein hochkarätiges klassisches Konzert anlässlich Rosh Hashana, dem jüdischen Neujahrsfest.
Die Israelitische Kultusgemeinde Wien lädt zum zweiten jüdischen Neujahrskonzert im Wiener Konzerthaus und gibt der Zukunft eine Bühne!
Der heurige Stargast ist der Ausnahmepianist Tom Borrow, der am Klavier Werke von Debussy, Chopin sowie Rachmaninoff darbieten wird. Abgerundet wird das Programm mit einem aufstrebenden Streichquartett, bestehend aus Musikerinnen und Musikern des Israel Philharmonic. Das Konzert findet im Rahmen des 75. Jubiläums des Staates Israel statt, weshalb auch alle Künstlerinnen und Künstler einen Bezug zu Israel haben. Die Hymne des Staates Israels heißt auf Deutsch übersetzt „Die Hoffnung“. Diese Hoffnung auf eine Zukunft, in der menschliche Solidarität und Freiheit im Mittelpunkt steht, wollen wir gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern beim jüdischen Neujahrskonzert mit Leben erfüllen.
In Kooperation mit Austrian Friends of the Israel Philharmonic.
BESETZUNG
Alina Boyarkina (Violine), Noam Yaffe (Violine), Erik Buchberger (Bratsche), Ori Ron (Chello) // Tom Borrow (Klavier)
Die Anfänge
Die jüdische Gemeinde feiert mit der Stadt das Leben und die Vielfalt! Rosh Hashanah, das jüdische Neujahr, stellt die menschliche Solidarität und Freiheit in den Mittelpunkt, die beim Neujahrskonzert seinen musikalischen Ausdruck findet.
Das jüdische Neujahrskonzert machte 2022/5783, gleich im Anschluss an die Corona-Pandemie, seine ersten Schritte. Mit einem Konzert im Wiener Konzerthaus startete die Israelitische Kultusgemeinde mit einem breiten Repertoire jüdischer Musik ins neue Jahr, mit der Zuversicht, das Leben wieder in all seiner Vielfalt erleben zu dürfen. Angelehnt an das Neujahrskonzert im Musikverein etabliert sich das jüdische Neujahrskonzert als fester Bestandteil des Wiener Kulturkalenders.
Über die Künstler*innen
Tom Borrow: Der israelische Pianist Tom Borrow ist einer der aufstrebenden jungen Musiker seiner Generation. Nach seinem sensationellen Debüt beim Israel Philharmonic im Jahr 2019 wurde er sowohl von Gramophone als auch von International Piano als „One To Watch“ ausgezeichnet. Nach seinem hochgelobten US-Debüt mit dem Cleveland Orchestra im Dezember 2021, ernannte Musical America Tom zum „Neuen Künstler des Monats“. Darüber hinaus wurde Borrow zum BBC New Generation Artist für 2021–23 gewählt, ein äußerst renommiertes Programm, bei dem er während seiner zweijährigen Amtszeit mit allen BBC-Orchestern unter anderem auch bei diversen BBC-Sendungen auftreten wird. Tom Borrow wurde von Murray Perahia im Rahmen des Programms für herausragende junge Musiker des Jerusalem Music Centre betreut und nahm unter anderem an Meisterkursen bei Sir András Schiff, Christoph Eschenbach, Richard Goode, Menahem Pressler und Tatiana Zelikman teil. Er studiert derzeit bei Prof. Tomer Lev an der Buchmann-Mehta School of Music (BMSM).
Alina Boyarkina: Nach ihrem Studium in Moskau schloss die russische Geigerin Alina Boyarkina 2022 ihr Studium an der Buchmann-Mehta School of Music (BMSM) ab. Derzeit tritt sie als Teilnehmerin des „Colton Internship Program“ mit dem Israel Philharmonic Orchestra auf. Alina trat kürzlich als Solistin mit dem BMSM Symphonie Orchester unter der Leitung von Maestro Lahav Shani auf und spielt regelmäßig mit dem „musicAeterna“-Orchester unter der Leitung von Maestro Teodor Currentzis.
Erik
Buchberger: Der
italienische Bratschist Erik Buchberger studierte Geige in seiner Heimatstadt
Neapel und begann 2020 während seines Studiums bei Dr. Lilach
Levanon
an der Buchmann-Mehta School of
Music (BMSM) mit dem Bratschenspiel. Im akademischen Jahr 2021/22 trat er dem
H. Gertler Streichquartetts bei und tritt derzeit als Teilnehmer des „Colton Scholarship
Program“
mit dem Israel Philharmonic auf.
Ori
Ron
Der
israelische Cellist Ori Ron studierte an der Thelma Yellin
High School und machte seinen Abschluss an der Buchmann-Mehta School of
Music (BMSM) bei Professor Hillel Zori.
Er war Mitglied des H. Gertler Streichquartetts und trat mit allen großen
Orchestern Israels auf. Seit 2021 tritt er als Teilnehmer des „Colton Scholarship
Program“
mit dem Israel Philharmonic auf.
Ori Ron: Der
israelische Cellist Ori Ron studierte an der Thelma Yellin
High School und machte seinen Abschluss an der Buchmann-Mehta School of
Music (BMSM) bei Professor Hillel Zori.
Er war Mitglied des H. Gertler Streichquartetts und trat mit allen großen
Orchestern Israels auf. Seit 2021 tritt er als Teilnehmer des „Colton Scholarship
Program“
mit dem Israel Philharmonic auf.
Noam Yaffe: Der australisch-israelische Geiger Noam Yaffe trat mit dem Sydney Symphony Orchestra und dem Australian World Orchestra unter der Leitung von Maestro Zubin Mehta auf. Er schloss kürzlich sein Studium an der Buchmann-Mehta School of Music (BMSM) ab, wo er bei Professor Hagai Shaham studierte. Derzeit ist er mit dem renommierten „Colton Scholarship Program“ Teil des Israel Philharmonic.