Sonntag 8. Juli 2018, 12:00-22:00
Palais Schönburg, freier Eintritt!
- Gartenkonzert
- Kammerorchester
- Streichduo
- Podiumsdiskussionen
- Vorträge
- Israelische Kulinarik
- Mexikanische Kulinarik
Hanns Eisler: Zurück auf der Wieden - Zuflucht damals und heute
Nicht jedem ist heute Hanns Eisler ein Begriff. Sein 120. Geburtstag und der 80. Jahrestag seiner Flucht vor dem nationalsozialistischem Regime bieten Anlass sein Werk in Erinnerung zu rufen.
Von einer neuen Generation gespielt, einem jungem Publikum zugänglich gemacht, und eingebettet in akademischer Reflexion, soll es dort erklingen, wo Eisler einst wirkte: Auf der Wieden.
Im Rahmen eines eintägigen Forums im Palais Schönburg, soll auf Einladung des Primavera Festivals und der Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JöH), die Person Eislers, zur Abhandlung von durch sein Werk und Leben aufgeworfenen Fragen, auch mit Gegenwartsbezug, behandelt werden.
In einem ersten Abschnitt folgt Vorträgen zum Werk Eislers und der der Rolle der Diplomatie bei der Ermöglichung von Exilkunst während der Shoah und heute, ein Solokonzert einer israelischen Geigerin, welche Werke exilierter Komponisten spielt. Anschließend wird im Rahmen eines moderierten Gesprächs der Frage "80 Jahre nach dem Anschluss: Kleine Schritte ohne große Empörung - Welche Grenzen sind bereits überschritten?" nachgegangen.
Der zweite Abschnitt widmet sich einer Podiumsdiskussion zum Thema "Zuflucht damals und heute: Was darf man nicht vermischen, wo muss man Vergleiche ziehen?". Nationalratsabgeordnete, Repräsentanten von Flüchtlingsorganisationen, und die Nachkommen von Zeitzeugen sprechen mit den Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JöH) darüber welche Bedeutung einschlägige Überlieferungen für die Gegenwart haben.
Abschließend gelangt nach einem kurzen Vortrag über die Verbindung zwischen Hanns Eisler, Mexiko und Wieden, sein Werk durch ein Ensemble junger MusikerInnen, zur Aufführung.
Jüdische österreichische HochschülerInnen (JöH)
& Primavera Festival Wien
Link zur Facebook-Veranstaltung
Palais Schönburg, freier Eintritt!
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- Streichduo
- Podiumsdiskussionen
- Vorträge
- Israelische Kulinarik
- Mexikanische Kulinarik
Hanns Eisler: Zurück auf der Wieden - Zuflucht damals und heute
Nicht jedem ist heute Hanns Eisler ein Begriff. Sein 120. Geburtstag und der 80. Jahrestag seiner Flucht vor dem nationalsozialistischem Regime bieten Anlass sein Werk in Erinnerung zu rufen.
Von einer neuen Generation gespielt, einem jungem Publikum zugänglich gemacht, und eingebettet in akademischer Reflexion, soll es dort erklingen, wo Eisler einst wirkte: Auf der Wieden.
Im Rahmen eines eintägigen Forums im Palais Schönburg, soll auf Einladung des Primavera Festivals und der Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JöH), die Person Eislers, zur Abhandlung von durch sein Werk und Leben aufgeworfenen Fragen, auch mit Gegenwartsbezug, behandelt werden.
In einem ersten Abschnitt folgt Vorträgen zum Werk Eislers und der der Rolle der Diplomatie bei der Ermöglichung von Exilkunst während der Shoah und heute, ein Solokonzert einer israelischen Geigerin, welche Werke exilierter Komponisten spielt. Anschließend wird im Rahmen eines moderierten Gesprächs der Frage "80 Jahre nach dem Anschluss: Kleine Schritte ohne große Empörung - Welche Grenzen sind bereits überschritten?" nachgegangen.
Der zweite Abschnitt widmet sich einer Podiumsdiskussion zum Thema "Zuflucht damals und heute: Was darf man nicht vermischen, wo muss man Vergleiche ziehen?". Nationalratsabgeordnete, Repräsentanten von Flüchtlingsorganisationen, und die Nachkommen von Zeitzeugen sprechen mit den Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JöH) darüber welche Bedeutung einschlägige Überlieferungen für die Gegenwart haben.
Abschließend gelangt nach einem kurzen Vortrag über die Verbindung zwischen Hanns Eisler, Mexiko und Wieden, sein Werk durch ein Ensemble junger MusikerInnen, zur Aufführung.
Jüdische österreichische HochschülerInnen (JöH)
& Primavera Festival Wien
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