LIGHT OF HOPE 2024

Datum & Uhrzeit: 07.11.2024, 18:30 - 21:00

Ort: Heldenplatz, 1010 Wien

Veranstaltungsinfos

Zeit: 07.11.2024, 18:30 - 21:00

Ort: Heldenplatz, 1010 Wien

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Am 7. November um 18:30 am Heldenplatz lädt die jüdische Jugend Wiens dazu ein ein Licht der Hoffnung entfachen.  Kommen Sie mit und setzen Sie mit uns gemeinsam ein starkes Zeichen für Zusammenhalt! Vereint wollen wir gegen Antisemitismus und Hass auftreten und als Gesellschaft zusammenstehen.

Zeit: 07.11.2024, 18:30 - 21:00

Treffpunkt: Heldenplatz | Eingang des „Haus der Geschichte“

Abschlusskundgebung: Judenplatz

Seit 2012 organisiert die Jugendkommission der Israelitischen Kultusgemeinde Wien den   Gedenkmarsch „Light of Hope“, mit welchem sie der Novemberpogrome gedenkt. Mit dieser Veranstaltungen entzündet die Jugend ein Licht der Hoffnung und steht im Fokus des Marsches. Das ist die neue Generation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche die Zukunft sind und sich aktiv gegen das Vergessen einsetzen. Die Worte „Niemals vergessen“ werden zu Taten und aktivem Handeln. Gemeinsam halten sie die Erinnerungen, Geschichten und Erzählungen hoch und zeigen vor, wie wichtig es ist die Generationskette aufrechtzuerhalten. Mit dem Light of Hope wird betont, dass Gedenken nicht nur Teil der jüdischen Kultur ist, sondern eine Aufgabe und Verantwortung der gesamten Zivilgesellschaft ist.

Mit 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Light of Hope vergangenes Jahr mit einer der Größten, die unsere Jugend jemals veranstaltete. Die jüdische Jugend Wiens unter dem Dach unserer Jugendkommission hat zusammen mit sehr vielen, meist jungen Menschen, ein starkes Zeichen für das Erinnern an die Verbrechen der Novemberpogrome und den Kampf gegen Antisemitismus heute gesetzt. Der Marsch formierte sich am Haus der Geschichte, zog durch die Wiener Innenstadt und endete mit einer Kundgebung am Ballhausplatz.

An die Erfolge der letzten Jahre wollen wir auch heuer anschließen und laden alle Wiener und Wienerinnen, jüdisch oder nicht, jung oder alt, zum gemeinsamen Gedenken und Teilnahme am Marsch ein. Es liegt in unser aller Hand die Geschehnisse der Vergangenheit niemals in Vergessenheit geraten zu lassen und gegen Antisemitismus, Rassismus und jegliche Form der Ausgrenzung vorzugehen.