Im ehemaligen KL Gusen, das drei unterschiedliche Häftlingslager umfasste und zum Lagerkomplex Mauthausen-Gusen zählte, wurden mindestens 71.000 Personen, mindestens 27 unterschiedlicher Nationalitäten, inhaftiert. Zumindest 35.800 Häftlinge kamen in Gusen zu Tode. Gusen gilt vor allem als symbolischer Platz für die Auslöschung der polnischen Intelligenz durch die Nationalsozialisten. In dieser Veranstaltung wird ein von der Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ erarbeitetes Konzept für die Gestaltung der materiellen Überreste des ehemaligen Lagers Gusen (SS-Baracken, Appellplatz, Schotterbrecher), die nicht Bestandteil der heutigen Gedenkstätte Gusen sind, präsentiert. Darüber hinaus wird die KZ-Gedenkstätte Mauthausen als (über)regionale Gedenk-und Bildungslandschaft vorgestellt.
Begrüßung:
Hans Winkler
Direktor, Diplomatische Akademie Wien
Kurt Scholz
Vorsitzender des Kuratoriums, Zukunftsfonds der Republik Österreich
Einleitende Worte:
Artur Lorkowski
Botschafter der Republik Polen
Präsentationen:
Marek Zając / Dariusz Pawłoś
Sekretär des Internationalen Auschwitz-Rates / Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung“
Barbara Glück
Direktorin Mauthausen Memorial, KZ Gedenkstätte
Moderation:
Herwig Hösele
Generalsekretär, Zukunftsfonds der Republik Österreich
Begrüßung:
Hans Winkler
Direktor, Diplomatische Akademie Wien
Kurt Scholz
Vorsitzender des Kuratoriums, Zukunftsfonds der Republik Österreich
Einleitende Worte:
Artur Lorkowski
Botschafter der Republik Polen
Präsentationen:
Marek Zając / Dariusz Pawłoś
Sekretär des Internationalen Auschwitz-Rates / Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung“
Barbara Glück
Direktorin Mauthausen Memorial, KZ Gedenkstätte
Moderation:
Herwig Hösele
Generalsekretär, Zukunftsfonds der Republik Österreich