Das jüdische Straßenfest ist das Sommerhighlight der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und zeigt die Vielfalt und Lebendigkeit jüdischen Lebens mit seinen Traditionen, seiner Musik, Küche und Kunst. Auch in diesem Jahr lockte das jüdische Straßenfest viele neugierige Besucherinnen und Besucher an den Wiener Judenplatz.
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50 Stände präsentierten sich, darunter u.a. Vereine und Organisationen aus den Bereichen Jugend, Religion, Sport, Kunst und Kultur. Die Live-Auftritte der Noya Showband, der Brüder Meirov Band und der Samaria Klezmerband sorgten für beste Stimmung. Wie immer besonders beliebt: Jüdischer Volkstanz zum Mitmachen. Unsere jüngsten Gäste konnten sich auf der Hüpfburg und beim Kinderprogramm austoben. Koschere Köstlichkeiten - von Falafel, Shawarma, Plov bis hin zu süßen Leckereien – sorgten für das leibliche Wohl. Kleiner Wermutstropfen: Wegen Regen musste das jüdische Straßenfest ein bisschen früher enden als gewohnt.
Hier finden Sie die Galerie mit den Eindrücken aus dem Straßenfest!
Eine besondere Freude: Bürgermeister Michael Ludwig und Markus Figl, Bezirksvorsteher des 1. Bezirkes richteten Worte an die BesucherInnen, darunter Bundeministerin Karoline Edtstadler, Innenminister Gerhard Karner, Ministerin Leonore Gewessler, Stadtrat Peter Hacker und Parteivorsitzender Andreas Babler.
Oskar Deutsch, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, sprach die Begrüßungsworte und IKG-Vizepräsidentin Claudia Prutscher berichtete über das Kulturprogramm. Sehr Bewegend war der Besuch von Angehörigen von Geiseln und die Anteilnahme aller im Rahmen einer gemeinsamen Schweigeminute.
Das jüdische Straßenfest ist ein Ausdruck der Lebendigkeit und Widerstandsfähigkeit der jüdischen Gemeinschaft und bietet eine Plattform, um Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt zu stärken und den interkulturellen Austausch zu fördern. Und natürlich ist es ein Ort der Freude und zum Feiern.
Schön, dass wieder so viele Besucherinnen und Besucher ihren Weg zum Straßenfest gefunden haben.