Zum jüdischen Neujahr der Bäume, Tu BiSchwat, besuchte Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, gemeinsam mit Stadtrat Peter Hacker die Bewohnerinnen und Bewohner des Maimonides Zentrums (MZ), um im begrünten Innenhof des Elternheims einen Kirschbaum zu pflanzen.
![Bild 7 copy](https://ikg-wien.imgix.net/ikg-wien/assets/6Di6pXyv/bild-7-copy.jpg?auto=format&fit=max&fm=jpg&h=520&lossless=true&q=60&w=800)
Begleitet wurden sie vom Direktor des MZ, Herrn Micha Kaufmann. Bevor die Pflanzung stattfand, tauschten sich Oskar Deutsch und Peter Hacker mit den Bewohnern im Café des Elternheims aus. Aufgrund der frostigen Temperaturen verfolgten die Bewohnerinnen und Bewohner von dort aus die Baumpflanzung.
Der gemeinsam gepflanzte Kirschbaum trägt nun den Namen Peter – in Anspielung auf den Ehrengast und als Erinnerung an diesen Besuch.
![Bild 3 copy](https://ikg-wien.imgix.net/ikg-wien/assets/-KDiilZW/bild-3-copy.jpg?auto=format&fit=max&fm=jpg&h=520&lossless=true&q=60&w=800)
Die Baumpflanzung stand im Zeichen von Tu BiSchwat, dem jüdischen Feiertag am 15. Schwat, der als Neujahr der Bäume bekannt ist. Traditionell wird an diesem Tag die Verbindung zum Land und zur Natur betont und eine Frucht gegessen, die man in diesem Jahr noch nicht verspeist hat. Das Pflanzen von Bäumen symbolisiert Erinnerung, Wachstum und Verantwortung für kommende Generationen. Der Kirschbaum soll nicht nur an diesen besonderen Tag erinnern, sondern auch als Zeichen für Leben und Zukunft viele Jahre wachsen und blühen.