IKG tief betroffen vom Ableben von Rudolf Hundstorfer

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Ehemaliger Sozialminister war der Jüdischen Gemeinde Freund und Verbündeter

(Wien/OTS) - Die Israelitische Kultusgemeinde ist über das plötzliche Ableben des ehemaligen Sozialministers Rudolf Hundstorfer tief bestürzt. Während seiner Funktion als Sozialminister war er für die Jüdische Gemeinde in vielen Fragen ein wichtiger Ansprechpartner. Sein Engagement beschränkte sich nicht allein auf soziale Anliegen, er zeigte auch gegenüber den Opfern der Shoah ein tiefes Verständnis und vermittelte dies auch immer wieder durch seinen aufrichtigen Umgang mit Österreichs Verantwortung und Engagement für jüdisches Leben. Rudolf Hundstorfer war auch ein kulturinteressierter Mensch und hat über die Jahre viele jüdische Kulturveranstaltungen besucht.

„Rudolf Hundstorfer war ein offener, empathischer Mensch mit einem ausgeprägten sozialen Gewissen. Stets waren ihm die Menschen und ihre Sorgen ein Anliegen und zu seinen Idealen ist er immer gestanden. Er war für die Jüdische Gemeinde mehr als ein Politiker, er war ein verlässlicher Freund und Verbündeter. Wir werden ihn sehr vermissen“, bedauert IKG-Präsident Oskar Deutsch das Ableben von Rudolf Hundstorfer.

Im Namen der Israelitischen Kultusgemeinde spricht Präsident Deutsch den Angehörigen sein tief empfundenes Beileid aus.