IKG verleiht am Mittwoch, den 12.06.2019, die Marietta und Friedrich Torberg-Medaille an Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger und an Daniel Kehlmann
In seiner Funktion als Direktor des Theaters in der Josefstadt hat Herbert Föttinger immer wieder in Aufführungen die Themen Asyl und Flucht aufgegriffen. In einem Interview vor einigen Jahren sagte er „Alle Stücke, die ich inszeniere, müssen ungemütlich sein“. Das beschreibt seine Arbeit sehr gut, denn seine Aufführungen regen zum Nachdenken an und rütteln die Menschen auf. Gegen den Mainstream zu schwimmen erfordert Mut und Zivilcourage. Beides hat Direktor Föttinger mit seiner künstlerischen Arbeit immer wieder bewiesen. Mit der Verleihung der Marietta und Friedrich Torberg-Medaille an Direktor Herbert Föttinger würdigt die Israelitische Kultusgemeinde seine besonderen Verdienste um seinen Einsatz für Solidarität, Menschlichkeit und Respekt.
Das von Daniel Kehlmann verfasste Stück „Die Reise der Verlorenen“ lässt wohl niemanden, der es gesehen hat, unberührt. Ein Flüchtlingsdrama zur aktuellen Zeit, in dem nichts erfunden ist und das so manche Fragen aufwirft. In Würdigung seiner Verdienste um dieses Theaterstück, mit dem er einmal mehr sein Engagement für Menschlichkeit, Menschenwürde und Respekt bewiesen hat, verleiht die Israelitische Kultusgemeinde Daniel Kehlmann die Marietta und Friedrich-Torberg Medaille.
"Man kann das Zusammenwirken eines großartigen Theaterdirektors und Schauspielers wie Herbert Föttinger es ist und eines herausragenden Autors wie Daniel Kehlmann nur als Glücksfall für unsere Theaterwelt bezeichnen", so IKG-Präsident Oskar Deutsch anlässlich der bevorstehenden Ehrung.
Die Marietta und Friedrich Torberg-Medaille dient dem Andenken an diesen bedeuten Schriftsteller, großen Humanisten streitbaren Kämpfer.
Rückfragehinweis:
Israelitische Kultusgemeinde Wien,
Tel: 01 53104-105
(OTS)
In seiner Funktion als Direktor des Theaters in der Josefstadt hat Herbert Föttinger immer wieder in Aufführungen die Themen Asyl und Flucht aufgegriffen. In einem Interview vor einigen Jahren sagte er „Alle Stücke, die ich inszeniere, müssen ungemütlich sein“. Das beschreibt seine Arbeit sehr gut, denn seine Aufführungen regen zum Nachdenken an und rütteln die Menschen auf. Gegen den Mainstream zu schwimmen erfordert Mut und Zivilcourage. Beides hat Direktor Föttinger mit seiner künstlerischen Arbeit immer wieder bewiesen. Mit der Verleihung der Marietta und Friedrich Torberg-Medaille an Direktor Herbert Föttinger würdigt die Israelitische Kultusgemeinde seine besonderen Verdienste um seinen Einsatz für Solidarität, Menschlichkeit und Respekt.
Das von Daniel Kehlmann verfasste Stück „Die Reise der Verlorenen“ lässt wohl niemanden, der es gesehen hat, unberührt. Ein Flüchtlingsdrama zur aktuellen Zeit, in dem nichts erfunden ist und das so manche Fragen aufwirft. In Würdigung seiner Verdienste um dieses Theaterstück, mit dem er einmal mehr sein Engagement für Menschlichkeit, Menschenwürde und Respekt bewiesen hat, verleiht die Israelitische Kultusgemeinde Daniel Kehlmann die Marietta und Friedrich-Torberg Medaille.
"Man kann das Zusammenwirken eines großartigen Theaterdirektors und Schauspielers wie Herbert Föttinger es ist und eines herausragenden Autors wie Daniel Kehlmann nur als Glücksfall für unsere Theaterwelt bezeichnen", so IKG-Präsident Oskar Deutsch anlässlich der bevorstehenden Ehrung.
Die Marietta und Friedrich Torberg-Medaille dient dem Andenken an diesen bedeuten Schriftsteller, großen Humanisten streitbaren Kämpfer.
Rückfragehinweis:
Israelitische Kultusgemeinde Wien,
Tel: 01 53104-105
(OTS)