Ute Bock ist verstorben

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Foto: Ronnie Niedermeyer


Ute Bock ( 1942-2018)


Sozialarbeiterin und Flüchtlingshelferin Ute Bock ist tot und hinterläßt Freunde, Unterstützer und Schützlinge in tiefer Trauer. Die ehemalige Erzieherin wurde zum Symbol für Zivilcourage und Menschlichkeit. Ihr Flüchtlingsprojekt wurde zahlreich ausgezeichnet und  von vielen aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft unterstützt. Am 02.02.2018 wird ab 17:00 Uhr eine Lichterkette für Ute Bock  stattfinden.


"In tiefster Betroffenheit müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass uns Frau Bock heute verlassen hat. Nach kurzer schwerer Krankheit ist sie heute um 4:40 Uhr im Kreise ihrer Schützlinge im Ute Bock Haus verstorben. [...]


Elfriede Jelinek wusste Frau Bocks unermüdlichen Einsatz für Flüchtlinge immer zu schätzen: Sie sind ein Mensch, eine von den Gerechten (...) und haben immer nur helfen wollen. Dabei ging es Frau Bock stets ums Tun; Bewunderung wie Anfeindung beeinflussten ihr Handeln nicht.




“Wenn einer was braucht und ich habs, dann gib ichs ihm.” Ute Bock



[...] Jetzt, da sie nicht mehr bei uns ist, gilt es die Arbeit von Frau Bock fortzuführen. Jetzt erst recht sind wir alle gefordert!", schreiben die Vereinsmitglieder in einem Brief an Unterstützer und an die Presse. www.fraubock.at


Der Ute-Bock-Preis für Zivilcourage wird von SOS-Mitmensch am 21.01.2018 an die Shoah-Überlebenden Helga Feldner-Busztin und Rudi Gelbard vergeben.  https://www2.sosmitmensch.at/holocaust-ueberlebende-erhalten-zivilcourage-preis