Herausragende Performance von Hadar Galron. Mit Special Guest Jacob Buchan - der Stoff des Stückes basiert auf seiner Geschichte.
Mit „Whistle. Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“ stand bei der IKG.Kultur nach längerer Zeit wieder ein Theaterstück auf dem Programm. Gemeinsam mit dem Theater Nestroyhof/Hamakom zeigte die IKG.Kultur am 22. Mai das erfolgreiche israelische Monodrama, das bereits in sieben Sprachen übersetzt wurde, erstmals auch in Österreich. Die Schauspielerin Hadar Galron führte uns in die Welt von Tami, dem einzigen Kind von Auschwitz-Überlebenden, und behandelte anhand dieser Geschichte persönliche Themen wie das Recht auf Liebe und Glück, aber auch große Thematiken wie Antisemitismus, Menschen- und Frauenrechte, Freiheit, Erinnerung und das Gedenken an unsere Geschichte.
Kaum zu glauben: Das Stück basiert auf der Autobiografie von Jacob Buchan. Es war uns eine besondere Freude, dass er an diesem Abend anwesend war und wir die Möglichkeit hatten, ihn im Anschluss an das Stück mit Hadar Galron live im Gespräch zu erleben. Es war ein bewegender und wichtiger Abend im Rahmen von Yom Hashoa im voll besetzten Hamakom. Solche Programme tragen in großem Maße dazu bei, dass unsere Geschichte in Erinnerung bleibt, reflektiert wird und hoffentlich zu einer besseren und freundlicheren Zukunft führt. Die IKG.Kultur dankt allen, die dabei waren. #niewiederistjetzt
In Kooperation mit dem Zukunftsfonds der Republik Österreich, dem Nationalfonds der Republik Österreich und der Israelischen Botschaft.