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Über Likrat

Durch die „Peer to Peer“ Methode, also auf einer Kommunikationsebene zwischen Gleichaltrigen, wird automatisch eine gewisse Nähe geschaffen. Der offene Dialog bei LIKRAT führt dazu, dass stereotypische Wahrnehmungen abgebaut werden und die Jugendlichen offen miteinander sprechen können. Die meisten Jugendlichen treffen durch LIKRAT zum ersten Mal in ihrem Leben bewusst auf eine Jüdin und einen Juden. LIKRAT hebt die Gemeinsamkeiten der Jugendlichen hervor und schafft eine Atmosphäre in der ethnische Herkunft, Hautfarbe oder Religion keine Rolle mehr spielen.

Ziele

  •  Antisemitischen und antijüdischen Ressentiments und Vorurteilen soll entgegengewirkt werden. 
  • Schülerinnen und Schüler sollen sich nach den Begegnungen besser vorstellen können, wie jüdische Jugendliche in Österreich leben.
  • Unterschiede im Alltagsleben von jüdischen und nichtjüdischen Jugendlichen werden weniger bedeutend: Perspektivübernahme soll innerhalb einer Begegnung durch Informationen über das Judentum unterstützt werden.
  • Der Austausch zwischen den jüdischen und nichtjüdischen Schülern und Schülerinnen ermöglicht einen besseren Einblick in den jüdischen Alltag.
  •  LIKRAT zielt darauf ab, aus der Vergangenheit zu lernen und antisemitischen Vorfällen und jeglichen Formen von Rassismus entgegenzuwirken.

LIKRAT-Ergebnisse

LIKRAT ist die Präventivmaßnahme gegen Antisemitismus! Mit einer Erfolgsrate von 93% bestätigen die besuchten Schülerinnen und Schüler, dass sie dieses Projekt unbedingt weiterempfehlen würden.

LIKRAT bringt Menschen unterschiedlichen Glaubens zusammen, überwindet jegliche Grenzen und erzielt einen respektvollen Umgang miteinander.

LIKRAT an Ihrer Schule

Wir empfehlen, die Begegnung mit den jüdischen Jugendlichen in einen ausführlichen Themenblock zu Judentum oder Israel einzubauen. Dabei sollten die Schüler und Schülerinnen die Fragen ausarbeiten, die sie den Likratinos stellen möchten.

Im Idealfall soll die Gruppe nicht aus mehr als 20 Jugendlichen bestehen und etwa 50 Minuten für die Begegnung bereit gestellt werden.

Kosten entstehen keine - das Projekt wird zur Gänze von der IKG Wien sowie seinen Förderpartnern finanziert.