Durch die „Peer to Peer“ Methode, also auf einer Kommunikationsebene zwischen Gleichaltrigen, wird automatisch eine gewisse Nähe geschaffen. Der offene Dialog bei LIKRAT führt dazu, dass stereotypische Wahrnehmungen abgebaut werden und die Jugendlichen offen miteinander sprechen können. Die meisten Jugendlichen treffen durch LIKRAT zum ersten Mal in ihrem Leben bewusst auf eine Jüdin und einen Juden. LIKRAT hebt die Gemeinsamkeiten der Jugendlichen hervor und schafft eine Atmosphäre in der ethnische Herkunft, Hautfarbe oder Religion keine Rolle mehr spielen.
LIKRAT ist die Präventivmaßnahme gegen Antisemitismus! Mit einer Erfolgsrate von 93% bestätigen die besuchten Schülerinnen und Schüler, dass sie dieses Projekt unbedingt weiterempfehlen würden.
LIKRAT bringt Menschen unterschiedlichen Glaubens zusammen, überwindet jegliche Grenzen und erzielt einen respektvollen Umgang miteinander.
Wir empfehlen, die Begegnung mit den jüdischen Jugendlichen in einen ausführlichen Themenblock zu Judentum oder Israel einzubauen. Dabei sollten die Schüler und Schülerinnen die Fragen ausarbeiten, die sie den Likratinos stellen möchten.
Im Idealfall soll die Gruppe nicht aus mehr als 20 Jugendlichen bestehen und etwa 50 Minuten für die Begegnung bereit gestellt werden.
Kosten entstehen keine - das Projekt wird zur Gänze von der IKG Wien sowie seinen Förderpartnern finanziert.