Stationär aufgenommene Patienten, auch in der allgemeinen Klasse, können in den meisten Wiener Spitälern mit la Mehadrin koscheren Mahlzeiten aus dem Maimonides-Zentrum ohne Zusatzkosten verpflegt werden. Die Speisen werden versiegelt den Patienten zugestellt. Der Wunsch nach koscherer Verpflegung muss je nach Spital bei der Patientenaufnahme oder auf der Station bekanntgegeben werden (sicherheitshalber bei beiden).
Wichtig: Die koscheren Mahlzeiten müssen täglich vor 9 Uhr früh vom Spital für denselben Tag beim MZ bestellt werden. Die Kosten von Bestellungen durch andere Personen als die vom Krankenhaus autorisierten (z.B. durch die Patienten oder deren Angehörige direkt im MZ) können von den Spitälern prinzipiell nicht übernommen werden!
Die koschere Verpflegung wird in allen Spitälern des Wiener Gesundheitsverbunds (ehemals Krankenanstaltenverbund), den evangelischen und den meisten katholischen Krankenhäusern (z.B. der Barmherzigen Brüder und der Vinzenzgruppe).
Auch die Rehaklinik Baumgarten stellt auf Wunsch koschere Verpflegung zur Verfügung. Da sich ein Aufenthalt zwecks Rehabilitation vorausplanen lässt, ist es angeraten, den Bedarf vorab anzumelden.
Bei Unklarheiten oder Uninformiertheit des Personals vor Ort sowie bei Bedarf nach weiteren Krankenanstalten, die noch keine koschere Verpflegung vorsehen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der jüdischen Patientenbetreuung für Wiener Spitäler auf.
Jüdische
Patientenbetreuung für Wiener Spitäler
Eva und Dr. Willy Weisz
Tel.: 0681 204 275 00
Am Schabbat und JomTov kann das MZ keine Bestellungen entgegennehmen, was Patienten, die an solchen Tagen aufgenommen werden, ר״ל, und deren Angehörige berücksichtigen müssen.
Besonders wichtig für Pessach: Verwenden Sie nur das in der Box bereitgestellte Geschirr und Besteck. Eventuell vom Spital zur Verfügung gestelltes Besteck und Geschirr entsprechen nicht den Anforderungen von koscher lePessach.