Am 15.01.2025 organisierte die Israelitische Kultusgemeinde Wien im Rahmen des European Network on Monitoring Antisemitism (ENMA) im Gemeindezentrum eine hochkarätige und international besetzte Veranstaltung zum Thema Shoah Distortion (Holocaustverfälschung und -verharmlosung).
Dabei wurde auf Herausforderungen und Funktionsmechanismen von Shoah Distortion in der heutigen Zeit eingegangen – sei es während der COVID-Pandemie oder nach dem Massaker palästinensischer Terrororganisationen vom 7. Oktober 2023 in Israel. Nach den einleitenden Worten von Generalsekretär Benjamin Nägele eröffnete Benjamin Steinitz (Bundesverband RIAS) die Veranstaltung mit einer Vorstellung von ENMA.
Es folgten Fachvorträge von Klaus Davidowicz (Universität Wien), Karin Stögner (Universität Passau), Margherita Kotzaurek (Bundeskanzleramt Österreich) sowie Dietmar Pichler (Disinfo Resilience Network). Abgeschlossen wurde das Event durch eine Podiumsdiskussion mit Experten aus Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik sowie Österreich. Dabei wurden internationale Herausforderungen und Lösungsansätze erörtert.