Am 15. Januar waren es bereits 100 Tage seit dem brutalen Massaker der Terrororganisation Hamas auf Israel. In einer gemeinsamen Aktion erinnerten Gemeindemitglieder, Prominente und Freunde vor der Staatsoper an das Schicksal der über 100 Menschen, die immer noch im Gazastreifen als Geiseln gehalten werden.
Vor Ort zeigten die Aktivistinnen und Aktivisten die Namen und Gesichter der Vermissten. Unterstützt wurden Sie dabei, neben Vertreterinnen und Vertretern der Kultusgemeinde, auch von Prominenten wie Katharina Stemberger oder Cornelius Obonya. Vor Ort war auch der israelische Botschafter David Roet, um ein aktives Zeichen im Herzen Wiens für die Befreiung der Vermissten zu setzen. Auch die Staatsoper unterstützte die gemeinsame Aktion und programmierte seine Lichtinstallation zu diesem Anlass um "100 Tage, Bring them Home" war dort zu lesen.
Die Aktion reiht sich in die Bemühungen in Wien ein, sich für die Freilassung der vermissten Geiseln einzusetzen. In der Kultusgemeinde erinnern die Außenfenster täglich an das Schicksal jeder und jedes Einzelnen Vermissten. Darüber hinaus fanden Aktionen am Stephansplatz und Judenplatz statt, um an das Schicksal der Geiseln zu erinnern.
Diese Aktionen werden so lange fortgesetzt, bis die Geiseln endlich befreit werden. Das Schicksal der Kinder, Frauen und Männer geht uns alle etwas an.