Am 7. April lauschten zahlreiche Besucherinnen und Besucher der beeindruckenden szenischen Lesung des Briefromans "Adressat unbekannt".
Die Schauspieler Samuel Pock und Benjamin Spindel nahmen das Publikum mit auf eine emotionale Reise durch die Geschichte zweier Freunde, deren Beziehung durch die politischen Umwälzungen der 1930er Jahre auf die Probe gestellt wird. Zunächst ist Martin Schulse genau wie sein jüdischer Freund Max Eisenstein besorgt über die Entwicklungen in Deutschland. Nach und nach ändert Schulse seine Einstellung.
Die musikalische Begleitung erfolgte durch die Cellistin Anna Starzinger.
Veranstaltungen und Abende wie diese tragen dazu bei, wichtige historische Themen lebendig zu halten und zum Nachdenken anzuregen.